Berufsspezifische Gehaltsverhandlungen bringen mehr Gerechtigkeit!
Die „Eisenbahnergewerkschaft“ macht es vor und beweist, dass spezifische Verhandlungen für die eigene Berufsgruppe der bessere Weg sind!
Während nämlich bei den Eisenbahnern über die Löhne von nur 55.000 Betroffenen verhandelt wurde, setzt die GÖD nach wie vor auf ihr Motto „Gemeinsam sind wir stark“ (??) und hat so allen öffentlichen Bediensteten (direkt und indirekt sind knapp 800.000 betroffen) einen Bärendienst erwiesen.
Abgesehen von einem mehr als enttäuschenden Ergebnis beim Gehaltsplus waren dabei berufsrelevante Themen für die Exekutive nicht einmal ein Thema.
Mehr Urlaub, deutlich höhere Abgeltung für Sonn- und Feiertagsarbeit zusammen mit einer vollen Inflationsabgeltung, all das wäre möglich gewesen, wie der Abschluss für die Beschäftigten in den Eisenbahnunternehmen bestätigt.
Einmal mehr belegt dies die Wichtigkeit und Richtigkeit unserer Forderung, dass die jährlichen Gehaltsverhandlungen zwischen Vertretern aus der Exekutive und dem Dienstgeber zu führen sind.
Wir als AUF/FEG stehen jedenfalls bereit, zusammen mit Vertretern aus den Reihen der GÖD-Polizeigewerkschaft (FSG und FCG) bei kommenden Verhandlungen das Bestmögliche für die 45.000 Kolleginnen und Kollegen herauszuholen!
Wenn du als Exekutivbedienstete(r) ebenfalls dieser Meinung bist, dann stärke uns mit deiner Mitgliedschaft:
https://www.feg.at/feg-mitglied-werden/
Quelle: heute.at
https://www.heute.at/s/mehr-freizeit-und-mehr-geld-fuer-die-eisenbahner-120137563







