19.05.2021
BM Nehammer leistet sich wahrhaft teures „Kabinettstück“! Wie eine aktuelle Anfragebeantwortung bestätigt, hat BM Nehammer im letzten Quartal des Vorjahres die Kosten für sein Kabinett auf € 650.000.- in die Höhe geschraubt und sich somit im wahrsten Sinn des Wortes ein echtes Kabinettstück geleistet. Dies ist umso bemerkenswerter, da in Zeiten der COVID-19 Pandemie zahlreiche Beschäftigte mit massiven Einkommenseinbußen kämpfen müssen. Obwohl er damit die diesbezüglichen Kosten seines Vorgängers BM a.D. Kickl - der trotz deutlich niedrigerer Kosten dafür regelrecht medial geprügelt worden war - um gut ein Viertel überschritten hat, ist in seinem Fall kein medialer Aufschrei zu hören. Auch die Tatsache, dass er etwa für externe Beratung Steuergeld geradezu verschwendet und z.B. mehr als € 64.000.- an die sogenannte „Umsetzer-GmbH“ verteilt hat, ist den Medien kein Sterbenswörtchen wert. Uns ist es jedoch schon wichtig zu erwähnen, dass BM Nehammer bis heute für die Kollegenschaft, die tagtäglich in Zeiten der Coronakrise einer erhöhten Gefährdung und zusätzlichen Belastung durch gesundheitspolizeiliche Aufgaben ausgesetzt ist, nichts außer einem großem Danke übrig hat! (Foto: Pixaby) https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVII/AB/AB_05817/imfname_960971.pdf