10.10.2019
Polizei: Was bleibt von der „Ära Kickl“? Angesichts bevorstehender Personalvertretungswahlen bei der Polizei Ende November wurde diese Frage gestellt, welche von den Spitzenvertretern der FCG und FSG mit einem „NICHTS“ beantwortet wurde. Wir stellen dazu fest, dass es BM a.D. Herbert Kickl in 17 Monaten nicht gelingen konnte, alle Probleme, die ihm seine Vorgänger hinterlassen haben, zu lösen. Gleichzeitig gab es aber zweifellos zahlreiche Verbesserungen - wie insbesondere eine echte Personaloffensive - die unter ihm endlich stattgefunden haben. Da diese Verbesserungen nun allerdings Schritt für Schritt wieder rückgängig gemacht werden (z.B.: Einstellung der Rekrutierungsoffensive, Verschiebung zugesagter Planstellen für die Polizeischule Wels, Reduktion der Grundausbildungskurse für das 1. Quartal 2020, Stop des Beschaffungsvorgangs für neue Polizeimunition, usw.), ahnen wir Schlimmes. Denn sollte es tatsächlich der politische Wille sein, diese und alle anderen Verbesserungen, wie etwa auch die Schaffung von 2.000 Ausbildungsplanstellen, tatsächlich wieder zunichte zu machen, dann werden FCG und FSG Funktionäre wahrhaftig mit Genugtuung verkünden können, dass nichts übriggeblieben ist, von der Ära Kickl! https://kurier.at/chronik/oesterreich/arbeitsinspektorat-muesste-80-prozent-der-polizei-inspektionen-zusperren/400642298