Neues Dienstzeitmodell – eine realistische Lösung oder bloßes Wunschdenken?
Im Zuge der bekannten Sparvorgaben hat der Dienstgeber die Personaloffensive stark eingeschränkt und die Aufnahmezahlen neuer Bediensteter erheblich reduziert. Gleichzeitig soll laut aktueller Zielvorgabe rund eine Million Überstunden eingespart werden – und das bei unveränderter oder gar gesteigerter Polizeipräsenz.
Seitens des Bundesministeriums für Inneres (BM.I) heißt es dazu beschwichtigend, weniger Überstunden seien dennoch mit einer stärkeren Präsenz auf der Straße vereinbar. Eine Aussage, die bereits bei oberflächlicher Betrachtung Zweifel aufwirft.
Der gesunde Menschenverstand legt nahe: Weniger Personal, weniger Überstunden – und gleichzeitig mehr Präsenz? Diese Rechnung geht nicht auf.
Als scheinbare Lösung wird nun die Einführung eines neuen Dienstzeitmodells propagiert. Der Projektauftrag dazu wurde offiziell erteilt. Ob damit jedoch tatsächliche Verbesserungen erzielt oder lediglich strukturelle Defizite kaschiert werden sollen, bleibt abzuwarten.
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