Chaos bei Einsparungen in der Polizei! Der Fisch fängt bekanntlich beim Kopf zum Stinken an und diese Weisheit bewahrheitet sich aktuell wieder einmal bei den auf Grund des horrenden Budgetdefizits erforderlichen Einsparungen in der Polizei. Denn der von der Regierung ergangene Sparauftrag im Sachaufwand wird von unserem „Kopf“ (BM.I) einfach an die Polizeibasis weitergeleitet. Dies geschieht jedoch fast ausnahmslos unkoordiniert und ohne konkrete Vorgaben, um sich nicht dem Vorwurf aussetzen zu müssen, dass man eigentlich vor der eigenen Haustür zu kehren hätte. Man hofft auf den vorauseilenden Gehorsam der nachgeordneten Dienstbehörden und somit darauf, dass man am Ende bei sich selber nicht sparen braucht. Die AUF/FEG hat BM Karner daher durch einen Antrag im Zentralausschuss bereits voriges Monat aufgefordert, sein Versprechen einzuhalten, dass nicht bei der Sicherheit gespart wird. Doch stattdessen reist er lieber in der Weltgeschichte herum und lässt zu, dass die Landespolizeidirektionen einen Fleckerlteppich an immer skurriler werdenden Maßnahmen weben. Er beweist somit einmal mehr, dass er für sein Amt entweder ungeeignet ist, oder ihm die Sicherheit der österreichischen Bevölkerung nicht wirklich ein großes Anliegen ist. Quellenbezug: Salburger Nachrichten