16.02.2024
Wo bleibt der Schutz für die Beschützer? Der tägliche Wahnsinn mit immer häufigeren Attacken gegen Polizeibedienstete nimmt aktuell besorgniserregende Ausmaße an. Auch dieser Beitrag auf „Vienna.at“ ist ein Beleg für die enorme Aggressivität und völlige Respektlosigkeit gegenüber Polizeibediensteten. Diese Entwicklung ist längst nicht mehr nur auf Wien begrenzt und zieht sich über das ganze Land. So sieht es etwa in Vorarlberg nicht besser aus, wo sich die Zahl an verletzten Polizeibediensteten in nur einem Jahr nahezu verdreifacht hat! Doch unser Innenminister sieht keine Veranlassung, endlich wirksame Schutzmaßnahmen für seine Bediensteten voranzubringen! Statt einer eigene Beschwerdestelle gegen Polizeigewalt im Sinne einer Täter-Opfer Umkehr braucht es in Wahrheit - Wiedereinführung eines umfassenden Rechtsschutzes für die Exekutive - Vorbehaltlosen Anspruch auf volle Entschädigung bei Verletzungen im Dienst - Klare Schutzbestimmungen für Polizeibedienstete mit wirksamen Strafdrohungen - Berufliche Absicherung bereits im provisorischen Dienstverhältnis Die Polizei hat es sich nicht verdient, dass sie als gewaltbereite Organisation diffamiert und so mehr und mehr geschwächt wird, während gleichzeitig immer mehr Bedienstete dafür attackiert und verletzt werden, dass sie trotz schwierigster Rahmenbedingungen versuchen, ihren gesetzlichen Auftrag im Sinne der inneren Sicherheit zu erfüllen!