Polizei: Ständig auf dem Prüfstand! Wie immer, wenn etwas passiert, beginnt die Suche nach der oder dem Schuldigen. Gerade für die Polizei wird dann die Messlatte sehr hoch gelegt und das geringste - oft nur vermeintliche - Fehlverhalten mündet in Gerichts- und Disziplinarverfahren samt einer sofortigen Außerdienststellung oder Versetzung, noch bevor überhaupt ein Schuldnachweis vorliegt. Tatsache ist aber zunächst, dass die Polizei keine unbegrenzten Ressourcen hat und täglich deutlich mehr Notrufe einlangen, als Streifen zur Verfügung stehen. Zudem ist es ein Faktum, dass bei den allermeisten Notrufen gar kein Grund für ein sofortiges Einschreiten vorliegt und es für eine Gefährdungsprognose auf Basis eines Telefonats mit einer unbekannten Person wahrhaft prophetische Fähigkeiten brauchen würde. Fakt ist leider auch, dass die kulturelle „Bereicherung“, der unser Land gerade im extremen Ausmaß ausgesetzt ist, in Zukunft immer öfter zu derartigen Vorkommnissen führen wird. Für die AUF/FEG gilt es daher eine entscheidende Frage in diesem Zusammenhang zu stellen: Wer trägt wirklich die Schuld dafür, dass die Sicherheit in unserem Land im Sinken ist? Zusatz: Wir hoffen, dass unsere Kollegin dennoch einigermaßen frohe Festtage im Kreise ihrer Liebsten verbringen kann! Quellenbezug: OÖN https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/mordversuch-polizeinotruf-steht-auf-dem-pruefstand;art4,3764267