BM Nehammer muss Fehlkauf eingestehen! Wie eine aktuelle Anfragebeantwortung bestätigt war die Bestellung von 78.000 Dosen des Impfstoffs AstraZeneca für alle Bediensteten im BM.I, die man am 26. Februar dieses Jahres stolz verkündete, völlig überzogen. Tatsächlich wurden nämlich nur etwas mehr als 6.500 Dosen (bis Ende Juni) davon benötigt. BM Nehammer hätte also gut daran getan, von Anfang an auf die AUF/FEG zu hören und im Sinne der Wahlfreiheit den Impfstoff anzukaufen, der von der Kollegenschaft gewünscht wird/wurde. Bekanntlich war man aber erst nach einer von uns durchgeführten Umfrage und eingebrachtem Antrag im ZA bereit gewesen, auch alternativ einen anderen Impfstoff (BionTech-Pfizer) - leider nur in begrenzter Menge - zur Verfügung zu stellen. Zusatz: Bei einem sorgfältigeren Umgang mit den vorhandenen Ressourcen wäre vielleicht noch genug Geld da, um den betroffenen Bediensteten endlich eine gebührende Corona-Prämie auszuzahlen! https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVII/AB/AB_06759/imfname_991921.pdf