14.12.2020
Freie Interessensvertreter lehnen fragwürdigen Zwang ab! Dort wo die Personalvertretung vorrangig für die Interessen der Bediensteten eintritt, regt sich nun Widerstand gegen die aktuelle Zwangsphilosophie der Regierung. Gebotshysterie und Regulierungwut sind populistischen Motiven geschuldet und dienen wohl mehr der Profilierungssucht von Politikern, als sie eine intelligente Strategie zur Bekämpfung von COVID-19 darstellen. Es gäbe genug andere und bedeutende sinnvollere Maßnahmen, um die Gesundheit der öffentlich Bediensteten (in diesem Fall der Lehrerschaft in Vorarlberg) vor dieser Krankheit effektiv zu schützen und so die Ausbreitung der Corona-Pandemie einzudämmen, stellt daher die Fraktion der freien LehrerInnen in Vorarlberg sinngemäß klar. Die AUF/FEG erklärt sich solidarisch mit diesen Interessensvertretern. Auch wir stellen uns klar gegen eine politische Vereinnahmung des öffentlichen Dienstes, der hier quasi als Wegbereiter für eine optimale Testbereitschaft und allenfalls in weiterer Folge Impfbereitschaft vor den Karren einer teilweise stümperhaft agierenden Regierung gespannt werden soll. Quelle: orf.at https://vorarlberg.orf.at/stories/3080393/