06.09.2020
Trauriges Sittenbild in der GÖD! Dass durch die FSG zu Gunsten der SPÖ oder aktuell nun durch die FCG zu Gunsten der ÖVP Gewerkschaftsgelder sprich Mitgliedsbeiträge zur Wahlkampffinanzierung hergenommen werden, ist traurig genug. Das Selbstverständnis mit dem das geschieht und die Ignoranz mit der das nach Bekanntwerden kommentiert wird, ist aber besonders erschreckend. Somit bestätigt sich für die AUF/FEG, wie richtig unsere Entscheidung war, allen Angeboten zum Trotz eine kleine aber eigenständige Interessensvertretung außerhalb des GÖD/ÖGB Konzerns zu bleiben. Denn die GÖD scheint längst nicht mehr die Interessen der zu vertretenden Mitglieder im Fokus zu haben. Vielmehr zeigt sich immer öfter, dass Spitzenfunktionäre ihre gut bezahlte Freistellung leider dazu nutzen, ganz andere Interessen zu vertreten und dabei auch in Kauf nehmen, dem Ansehen des öffentlichen Dienstes massiv zu schaden. Quelle: Ots.at https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200905_OTS0032/tiroler-tageszeitung-leitartikel-vom-6-september-2020-von-peter-nindler-mir-san-mir-im-oeffentlichen-dienst