20.11.2019
Gehaltserhöhung: Verhandeln statt Vertrödeln! (Update 22.20h: Abschluss konnte nach konkreter Forderung rasch erzielt werden - siehe unten) In drei Verhandlungsrunden hat die GÖD bislang keine konkrete Forderung auf den Tisch gelegt, sondern sich nur auf Fakten geeinigt, die ohnehin statistisch erwiesen sind. Herr Dr. Schnedl beenden sie heute endlich dieses Beamten-Mikado und stellen sie so wie die AUF/FEG eine klare Forderung: 1. Die Gehälter sind so wie bei den Metallern im Schnitt mindestens um 2,7% zu erhöhen, damit der öffentliche Dienst im Konkurrenzkampf um die besten Köpfe mithalten kann! 2. Die Abgeltung der Teuerungsrate von 1,7% hat dabei in Form eines staffelwirksamen Sockelbetrags in Höhe von € 85.- und nur die darüber hinaus gehende Erhöhung (1%) in prozentueller Form zu erfolgen. Fazit: € 85.- plus 1% mehr für jeden im Monat bedeuten eine spürbare Stärkung der Kaufkraft (jedenfalls mehr als € 100.-) für den überwiegenden Teil der öffentlich Bediensteten und sind eine angemessene Anerkennung für deren Leistung! Update: Nachdem man offenbar heute endlich bereit war, eine Forderung auf den Tisch zu legen, konnte relativ rasch ein Abschluss erzielt werden. Erfreulich ist dabei aus unserer Sicht, dass immerhin in einem geringen Ausmaß eine soziale Staffelung erfolgt ist, was für die niedrigeren Gehälter eine Erhöhung von bis zu 3,05% ermöglicht (Durchschnitt liegt bei 2,3%). https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/2039010-Neue-Beamtengehaltsrunde-unter-wachsendem-Zeitdruck.html