05.11.2019
Personalvertretung: Polizei braucht keine Alleinherrschaft der FCG! Lebendige Demokratie und ein gelebtes Miteinander sind den Spitzenfunktionären der FCG offenbar zuwider. Dies deshalb, weil sich nach ihrer Ansicht andere Fraktionen sowieso nur mit Dingen fernab der Personalvertretung beschäftigen. Einzig die FCG habe hier für die Kollegenschaft etwas weitergebracht, so der Grundtenor untenstehender Aussendung. Die AUF/FEG sieht dies völlig anders. Unserer Ansicht nach haben „alle“ Fraktionen in der nun auslaufenden Personalvertretungsperiode einen wichtigen Beitrag geleistet und ist ein demokratischer Wettbewerb zum Vorteil der Kollegenschaft. Der Wunsch des FCG-Spitzenkandidaten nach einer klaren Mehrheit offenbart geradezu einen regelrechten Machtrausch: „Klare Mehrheiten sind für einen klaren Weg in die Zukunft unumgänglich. Es ist wichtig, diese Klarheit zu schaffen, um beim Dienstgeber auch Dinge mit Nachdruck umsetzen zu können (Zitat des Spitzenkandidaten der FCG).“ Aus unserer Sicht braucht die Polizei nicht „mehr Macht“ im Sinne eines Einzelnen sondern „mehr Personal, mehr Gerechtigkeit und mehr Anerkennung“ zum Wohle aller! Bildquelle: FCG Aussendung, Reinhard Zimmermann