09.01.2021
Polizei zwischen den Fronten! Diese Entwicklung war leider vorherzusehen. Wieder einmal müssen sich Polizeibedienstete zwischen die Fronten stellen, um Schlimmeres zu verhindern. Auch die anschließenden Vorwürfe übertriebener Polizeigewalt aus den Reihen der sogenannten „Gegendemonstranten“ waren zu erwarten und bestätigen unsere Besorgnis, dass hier die Polizei verheizt werden könnte. Verheizt in einem Spiel mit dem Feuer, das leider auch von einigen Medien und Politikern angeheizt wird, wenn sie Demonstrationen per se für „böse“ erklären. Es gilt jetzt mehr denn je zwischen friedlichen Demonstranten, die nur die aus ihrer Sicht berechtige Kritik an der Regierung zum Ausdruck bringen wollen, auf der einen Seite und Extremisten, die ihre Gewaltbereitschaft ausleben wollen, auf der anderen Seite zu unterschieden. P.S.: Auch so manche Führungskraft in unseren Reihen ist jetzt aufgefordert, hier nicht mit verallgemeinernden Ausdrücken wie Mob, Staatsverweigerer oder nützliche Idioten noch zusätzlich Öl ins Feuer zu gießen. Denn wer das tut, leistet genau den Interessen jener Extremisten (auf beiden Seiten) Vorschub, die eine Eskalation der Gewaltspirale herbeiführen wollen, um letztlich der Polizei und dem Rechtsstaat zu schaden. Quelle: Krone https://www.krone.at/2314465